Galerie Clarence Gagnon
Handgemalte
Ölbild Reproduktionen in Museumsqualität zu besten PreisenClarence Gagnon war ein kanadischer Maler, Zeichner, Graveur und Illustrator aus der Provinz Quebec, bekannt für seine Landschaftsmalerei der Laurentians und der Charlevoix Region von Ostquébec.
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Clarence Gagnon – eine kleine Biografie
Clarence Alphonse Gagnon wurde am 8. November 1881 in Montreal geboren und war ein kanadischer Maler. Er war auch als Graveur sowie Illustrator tätig. Gagnon ist bekannt für seine Landschaftsbilder der Laurentischen Berge sowie der Charlevoix Region im Osten von Quebec.
Er war der Sohn von Alphonse E Gagnon. Seine Mutter war englischer Abstammung und interessierte sich sehr für Literatur.
Einen Teil seiner Kindheit verbrachte Gagnon in Sainte Rose, einem Dorf nördlich von Montreal. Bereits früh erkannte seine Mutter sein künstlerisches Talent und sie ermutigte ihn mit dem Malen anzufangen. Sein Vater jedoch wollte, dass aus ihm ein Geschäftsmann wird.
Zusammen mit William Bremner studierte er an der Art Association of Montreal. Weil er sein Wissen über Kunst verbessern wollte ging er schlussendlich nach Paris um dort an der Académie Julian zu studieren.
Bevor er 1909 wieder nach Kanada zurückkehrte verbrachte er einige Zeit in Frankreich und Italien um dort zu malen.
1919 heiratete er Lucile Rodier, die auch eine Schülerin von William Bremner war.
Danach zog er nach Baie-Saint-Paul wo er an vielen Gemälden arbeitete, die die Natur sowie die kanadischen Leute darstellen.
Er erfand eine neue Art der Winterlandschaft, die aus Bergen, Tälern, scharfen Kontrasten, lebendigen Farben und gewundenen Linien bestand. 1922 wurde er Mitglied in der Royal Canadian Academy of Arts.
Gagnon unternahm unter anderem Reisen nach Venedig, Rouen, Saint Malo und zu den Laurentischen Bergen in Quebec um dort Landschaftsbilder zu malen. Auch als Illustrator war er tätig. Für den Roman Maria Chapdelaine von Louis Hémon illustrierte er die Seiten und auch für Louis-Frédéric Rouquette bot er seine Dienste an. Von 1924 bis 1936 lebte Gagnon in Frankreich.
Er trug einen großen Teil zur Entwicklung moderner Kunst in Kanada bei. Seine Werke wurden unter anderem in der Gallery L’Art français ausgestellt. Seine Zeichnungen sind auch in Sammlungen an der National Gallery in Ottawa, der Art Gallery in Toronto und Vancouver, im Victoria and Albert Museum in London, der Walker Gallery in Liverpool, der Manchester Art Gallery und im Petit Palais in Paris enthalten. Auch in Halifax, Den Haag, Dresden, Florenz sowie in Venedig sind seine Werke zu sehen.
Clarence Gagnon starb am 5. Januar 1942 im Royal Victoria Hospital in Montreal und ist am Notre-Dame-des-Neiges Friedhof in Montreal begraben. Zu seinem Andenken steht heute eine Büste von ihm in Québec.