Galerie Alexej von Jawlensky
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Alexej von Jawlensky war ein russischer expressionistischer Maler und Mitbegründer der „Die Blaue Vier“. Seine in farbenprächtigem Stil gemalten Bilder erfreuen sich auch heute noch größter Beliebtheit.
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Alexej von Jawlensky
– eine kleine Biografie
war ein russischer Maler. Er wurde am 13. März 1864 in Torzhok geboren. Jawlensky zog, als er zehn Jahre alt war, mit seiner Familie nach Moskau, wo er zunächst eine Militärausbildung absolvierte. Durch den Besuch der Moskauer Weltausstellung von 1880 keimte in ihm aber immer mehr das Interesse für die Malerei auf. Durch gute Beziehungen gelang es ihm, nach St. Petersburg versetzt zu werden, wo er von 1889-1896 neben seiner militärischen Ausbildung an der dortigen Kunstakademie studierte.
Während dieser Zeit gelangte Alexej von Jawlensky Zugang zum dem Kreis des russischen Malers Ilya Repin und lernte darüber hinaus die wohlhabende russisch-schweizerische Malerin Marianne von Werefkin kennen. Diese erwies sich in den darauffolgenden Jahren als finanzielle Unterstützerin Jawlenskys, wodurch sich für ihn mehr künstlerische Freiheiten ergaben.
Er zog deshalb 1894 nach München, wo er an der Privatschule von Anton Ažbe studierte.
1905 lernte Alexej von Jawlensky Ferdinand Hodler kennen und zwei Jahre später Jan Verkade und Paul Sérusier, mit denen er zusammen aktiv zu dem Wirken der Künstlergruppe der Nabis beitrug. Zudem traf er in München Wassily Kandinsky und andere russische Künstler und beteiligte sich an der Neuen Künstlervereinigung München.
Mit Kandinsky und einem seiner Freunde Gabriele Münter verbrachte Alexej von Jawlensky die Sommer zwischen 1908 und 1910 in den bayerischen Alpen. Diese Aufenthalte erwiesen sich vor allem als experimentell und dienten als Austausch zwischen den Künstlern, die hauptsächlich die bergige Umgebung malten.
Es folgte ein Ausflug zur Baltischen Küste und Jawlensky erneuerte seine Verträge mit Henri Matisse 1911 und Emil Nolde 1912. Sein Stil änderte sich danach schrittweise, hin zu einer starken Akzentuierung auf Farben und Formen in seinen Portraits.
Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Alexej von Jawlensky aus Deutschland verbannt und emigrierte in die Schweiz. In dieser Zeit unterbrach er seine künstlerischen Experimente mit menschlichen Formen und produzierte eine seiner bekanntesten Serien, wie die Mystischen Köpfe(1917-1919) oder die Heilandsgesichter (1918-1920).
Im Jahr 1922, nach der Heirat mit Hélène Nesnakomoff, mit der er einen Sohn hatte, zog es Alexej von Jawlensky nach Wiesbaden. 1924 etablierte er dort den Verbund Die Blaue Vier, mit Hilfe deren Mitglieder, allen voran Emmy Scheyer, es ihm gelang, dass die Werke des Verbunds in den USA und Deutschland ausgestellt wurden.
Als sich im Juni 1927 seine rheumatoide Arthritis bemerkbar machte, begab sich Alexej von Jawlensky zu einem ersten Kuraufenthalt nach Bad Wörishofen. Eine Lähmungserscheinung machte sich immer weiter bemerkbar und die Fähigkeiten seiner Malerhand verschlechterten sich, wodurch aber auch völlig neuartige Werke entstanden.
Seit 1937 war er auf einen Rollstuhl angewiesen und konnte direkten Kontakt zur Außenwelt nur noch mit der Hilfe seiner Freundin Lisa Kümmel halten. Darüber hinaus fielen viele seiner Werke der NS-Zeit als „entartete Kunst“ zum Opfer.
Im Dezember 1937 malte Alexej von Jawlenskysein letztes Bild und war ab 1938 vollkommen ans Bett gefesselt. Er starb am 15. März 1941 in Wiesbaden.