Galerie Henri Martin
Handgemalte
Ölbild Reproduktionen in Museumsqualität zu besten PreisenHenri Martin war ein französischer impressionistischer Maler, der vor allem durch seine Landschaftsbilder bekannt wurde.
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Henri Martin – eine kleine Biografie
Henri-Jean Guillaume Martin wurde am 5. August 1860 in Toulouse geboren. Er war ein französischer Maler.
Sein Vater war Tischler und seine Mutter war von italienischer Abstammung. Martin konnte seinen Vater überreden ihm zu erlauben ihn Künstler werden zu lassen.
1877 begann er mit seiner Karriere, indem er sich an der Toulouse School of the Fine Arts einschrieb. Sein Lehrer war Jules Garipuy, der einst ein Schüler von Henry-Eugéne Delacroix war.
Mit der Hilfe eines Stipendiums gelang es Martin 1879 nach Paris zu gehen, wo er unter Jean-Paul Lauren studierte.
Nur vier Jahre später erhielt er vom Pariser Salon seine erste Medaille und hielt auch seine erste Ausstellung dort. Später unterrichtete Martin auch an der Académie Vitti.
Ein Jahr nach dem Erhalt seiner ersten Medaille wurde ihm erneut ein Stipendium verliehen. Diesmal für eine Studienreise durch Italien, wo er zusammen mit Edmond Aman-Jean und Ernest Laurent die Werke von Meistern studierte, unter anderem von Giotto und Masaccio.
Während seiner Reise entwickelte Martin auch seinen eigenen Malstil. Er zeichnete sich durch kurze Pinselstriche aus, stellte die Farbe in den Vordergrund und ließ auf seinen Bildern immer größere freie Flächen hervortreten.
1889 erhielt er für ein eingereichtes pointilllistisches Gemälde eine Goldmedaille. Noch im selben Jahr wurde er Mitglied in der Legion of Honour, einer Ehrenlegion. An der Weltausstellung im Jahr 1900 gewann er für sein Werk den großen Preis. Zur gleiche Zeit freundete er sich auch mit Auguste Rodin an.
1917 wurde er in die Académie des Beaux-Arts gewählt.
Obwohl Martins Gemälde als neoimpressionistisch galten und sie überdurchschnittlich groß waren, wurden sie von der Öffentlichkeit gut aufgenommen und als Maler erfreute sich von großer Beliebtheit. Er wurde oft mit dem symbolistischen Weltklassemaler Puvis de Chavannes verglichen.
Vermehrt beschäftigte er sich auch mit Wandbildern und bekam Aufträge das Pariser Rathaus sowie das Capitol in Toulouse zu malen.
Seine Werke beeinflussten verschiedenste Kunstrichtungen unter anderem auch den Symbolismus.
Aufgrund seiner introvertierten Art beschloss Martin aus Paris wegzuziehen. Nach einer langen Suche nach einem idealen Haus, kaufte Martin die Villa Marquayrol in der Nähe von Cahors, mit Blick auf La Bastide du Vert.
In der neuen ruhigen Umgebung malte er seine besten Werke und starb dort am 12. November 1943 im Alter von 83 Jahren.
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