Galerie Edward Okun
Handgemalte
Ölbild Reproduktionen in Museumsqualität zu besten PreisenEdward Okun war ein polnischer Maler, der hauptsächlich im Jugendstil malte und als einer der herausragenden Vertreter der Polnischen Secession anerkannt wurde.
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Edward Okun – eine kleine Biografie
Edward Okun kam 1872 in Warschau als Sohn einer Aristokraten-Familie zur Welt und wurde früh verwaist. Danach wurde er von seinen Grosseltern mütterlicherseits aufgezogen. Nachdem er ein grosses Vermögen erbte, nahm er bei bekannten Malern Zeichenunterricht.
1891 studierte er an der Warschauer Zeichenschule. Von 1891 – 1893 studierte er unter Isidore Jablonski und Ian Matejko an der Jan Matejko Akademie der Bildenden Künste.
Er setzte sein Studium in München fort. Im Jahr 1894 zog er nach Paris, wo er an der Akademie Julian in den Studios von B. Constant, R. Collin und J.P. Laurens studierte. 1897 kehrte er nach München zurück, um seine Malkünste weiter zu verbessern.
Okun studierte später zusammen mit Simon Hollosy, welcher die Künstlerkolonie in Frauenbach (Ungarn) gründete. 1898 ging er nach Italien, welches für die nächsten 20 Jahre seine künstlerische Heimat werden sollte.
Er lebte in Rom und reiste fleissig durch Italien. Okun nahm am Leben der polnischen Kunstkolonie in Rom teil und war Mitbegründer der Freimaurerloge „Polonia“.
Zwischen 1901 und 1907 arbeitete Okun als Illustrator der Elite in Warschau für die künstlerische und literarische Zeitschrift „Chimera“. 1906 zierten seine Zeichnungen die Seiten der Münchener Zeitschrift „Jugend“.
Er malte auch Illustrationen für Bücher. Ab 1908 gehörte er der Gruppierung „Fraktion“ an.
Im Jahr 1921 kehrte Okun nach Polen zurück und zog nach Warschau.
Er reiste in den folgenden Jahren durch Italien und Südeuropa, inklusive Dubrovnik. Ab 1925 war er Professor an der Warschauer „School of Fine Arts“, ab 1930 lehrte er dort. Zudem war er Mitglied der Gesellschaft der polnischen Künstler. Zusammen mit seinen Freunden gründete er die Freimauerloge „Kopernikus“. Okun war stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der bildenden Künste.
Seine Werke stellte der Künstler regelmässig an der Warschauer Gesellschaft zur Förderung der Bildenden Künste aus. Ebenfalls nahm Okun an internationalen Ausstellungen teil, unter anderem in Paris, Berlin, Kiew, München und Rom. Nach seinen mythischen Landschaftsmalereien und ornamentalen Porträts voller symbolischer Verweise wurde Okun als einer der herausragenden Vertreter des Polnischen Secession anerkannt.
Seine Bilder zeichnen sich durch eine hoch entwickelte und reiche dekorative Malerei aus. In der frühen Phase seiner Karriere verwendete er flexible Jugendstil-Linien und eine grosse Auswahl an leuchtenden Farben. Edward Okun blieb dem Jugendstil sein ganzes Leben treu. Er beschäftigte sich mit der Malerei, Buchgrafik, schuf auch Fresken auf der Fassade seines Wohnhauses auf dem Warschauer Altstadtmarkt.
Während des zweiten Weltkriegs lebt Okun in Warschau. Nach dem Warschauer Aufstand zog er nach Skierniewice, wo er im Januar 1945 bei einer zufälligen Schiesserei tödlich verunglückte.
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