Galerie Odilon Redon
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Odilon Redon war ein französische Maler des Symbolismus der aber insbesondere seinen eigenen unverkennbaren Malstil pflegte. Vor allem seine Bilder mit Blumen und Mythischen Motiven erfreuen sich auch heute noch größter Beliebtheit.
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Odilon Redon
– eine kleine Biografie
Odilon Redon (geb. Bertrand-Jean Redon, 20. April 1840 – 6. Juli 1916) war ein Französisch symbolistischer Maler, Grafiker, Zeichner und Pastellist. Odilon Redon wurde in Bordeaux, in eine wohlhabenden Familie, geboren. Er begann mit dem Zeichnen als er noch ein Kind war und im Alter von zehn hatte er einen Preis in der Schule gewonnen. Er begann die formale Ausbildung zum malen im Alter von fünfzehn Jahren, aber auf Drängen seines Vaters ist er zur Architektur übergegangen. Als er die Aufnahmeprüfung an der Pariser École des Beaux-Arts nicht bestand, beendete er seine Pläne für eine Karriere als Architekt.
Zurück in seiner Heimat Bordeaux, nahm Odilon Redon Unterricht in Skulptur und Rodolphe Bresdin unterrichtete ihn in Radierung und Lithografie. Er bezeichnete seine visionären Arbeiten, die in den Schattierungen von schwarz konzipiert waren, als seiner „noirs“. Erst 1878. wurde seine Arbeit mit dem Schutzgeist des Wassers anerkannt. In den 1890er wurden Pastell und Öl seine bevorzugte Medien; er produziert nicht mehr noirs nach 1900. Im Jahre 1899. hatte er bei Durand-Ruels eine Ausstellung mit den Nabis.
Odilon Redon war sehr an der hinduistichen und buddhistichen Religion und Kultur interesiert. Die Figur des Buddha kam in seiner Arbeit sehr oft vor, so wie beispielsweise in dem Bild Schutzgeist des Wassers.
Baron Robert de Domecy (1867-1946) beauftragte Odilon Redon im Jahre 1899 17 Dekorplatten für den Speisesaal des Château de Domecy-sur-le-Vault in der Nähe von Sermizelles in Burgund herzustellen. Redon hatte in der Vergangenheit große dekorative Arbeiten für Privathäuser geschaffen, aber seine Kompositionen für das Château de Domecy in 1900-1901 waren seine radikalste Kompositionen zu diesem Punkt und markieren den Übergang von Zier- zur abstrakten Malerei. Die verwendeten Farben sind meist gelb, grau, braun und hellblau.
Im Jahre 1903 wurde Odilon Redon mit der Ehrenlegion ausgezeichnet. Seine Popularität erhöhte sich, als 1913 ein Katalog von Radierungen und Lithographien veröffentlicht wurde. Im selben Jahr wurden ihm die größten Einzeldarstellungen an der New Yorker Armory Show gegeben.
Odilon Redons Arbeit stellt eine Erforschung seiner internen Gefühle und Psyche vor. Er selbst wollte „das Sichtbare in den Dienst des Unsichtbaren stellen“; so, obwohl seine Arbeit mit merkwürdigen Wesen und grotesken Dichotomien gefüllt schien, war sein Ziel, bildhaft die Geister seines eigenen Geistes darzustellen.
In seiner schwarzen Phase widmete sich Odilon Redon in Zeichnungen und Grafiken dem menschlichen Unbewussten und erstellte dabei intensive, vielfach auch unheimliche Bilder.
In seiner zweiten Malphase wandte sich Odilon Redon gänzlich von seinen schwarzen Arbeiten ab und begann Bilder von grosser Farbigkeit, mit Motiven aus der Mythologie wie einer phantastischen Naturgeschichte zu malen. In diese zweite Phase fallen auch die vielen farbenprächtigen Blumen-Stillleben.
Obwohl seine Bilder zur gleichen Zeit wie die Werke der Maler des Impressionismus entstanden sind, sind sie dennoch völlig eigenständig und andersartig. Seine Bilder sind in Inhalt und Form schon eher dem Expressionismus und dem Surrealismus zuzuordnen. Viele spätere Maler beriefen sich darum auf Odilon Redon.